Die Gladiators Trier können weiter gewinnen. Gegen den Tabellenletzten siegte Trier vor mehr als 3000 Zuschauern in der Arena Trier.

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Die Entscheidung viel im dritten Viertel. Unter lautstarkem Jubel versenkte Garai Zeeb Dreier um Dreier und van Dyke nutzte das Momentum. Trier schraubte zu diesem Zeitpunkt erstmals den Vorsprung auf mehr als 20 Punkte. Das war die Vorentscheidung und brachte den langen Kerls von der Mosel den siebten Sieg in Folge ein. Damit läuft die Serie der Trierer Basketballer vorerst weiter.
Leverkusen Giants zu Gast in Trier
Mit den Giants aus Leverkusen war ein Traditionsteam in der Arena Trier zu Gast. Unter verschiedenen Namen sind die Leverkusener immer noch Rekordmeister der Basketballbundesliga. Diese Erfolge liegen schon einige Zeit zurück. Aktuell belegen die Basketballer aus Leverkusen den letzten Rang in der zweiten Basketballbundesliga.
Tabellenletzter in der Arena
Klare Vorzeichen für die Trierer Basketballer. Doch diesen Gegner sollte man nicht unterschätzen. Das konnten die 3078 Zuschauer in der Arena vom Tipp-Off an beobachten. Es entwickelte sich ein Offensivspektakel. Dabei wussten die Gastgeber zunächst durch ihr Inside-Game zu überzeugen. Von aussen blieben die Mannen von Head-Coach Pascal Heinrichs eher kalt. Dank eines 9:0-Laufs Mitte des ersten Viertel konnte den Trier erstmals den Vorsprung auf zehn Punkte ausbauen. Das gab zunächst Sicherheit.
Leverkusen gibt nicht auf
Im zweiten Viertel schlug die Stunde der Gäste. Die Mannschaft von Ex-Nationalspieler Hansi Gnad konnte Trier an beiden Seiten des Courts kontrollieren und verkürzte Mitte des zweiten Viertels den Rückstand auf durch einen 7:0-Lauf auf 34:39. Erst zum Ende des zweiten Viertels wachten die Gladiators auf. Nun fanden die Trierer Korbjäger endlich Antworten auf die gut vorgetragene Defense der Gäste vom Rhein. Resultat der guten Lösungen war die Pausenführung von 47:38.
Trier entscheidet das dritte Viertel
Dann kam das dritte Viertel. Wie bereits zu Weihnachten im Spitzenspiel gegen Tübingen gaben die Gladiators mächtig Gas. Allen voran Garai Zeeb. Der Trierer Kapitän versenkte fünf Dreier in Folge und sorgte dafür, dass sich die Hausherren entscheidend absetzen konnten. Hinzu kam eine stark verbesserte Leistung in der Defensive. Die Halbzeitansprache hatte wohl gepasst. Trier war nun besser auf das Pick and Roll der Gäste eingestellt und reagierte zielstrebiger. Durch diesen starken Auftritt in einer entscheidenden Phase konnten die Hausherren langsam damit beginnen, die Kräfte zu schonen.
Schaulaufen für die Gladiators
Im vierten Viertel agierte Leverkusen weiterhin gefällig, gab Triers Defense immer wieder knifflige Aufgaben zu lösen. Allerdings war die Offensive der Gastgeber schwer in Gang gekommen und hier fand Leverkusen keinen Zugriff mehr. Entsprechend das Endergebnis. Mit 102:82 viel das Ergebnis ein wenig zu hoch aus. Den Gladiators dürfte es egal sein, sie feierten ausgelassen mit den über 3000 Zuschauern den siebten Sieg in Folge.